US - Amerikanische Steaks
US-Steak braten - aber richtig!
Wie brät man ein Steak richtig? Für ein gelungenes Ergebnis, egal ob Englisch oder Medium, ist zwar ein wenig Fingerspitzengefühl nicht verkehrt, doch wenn Sie ein US-Steak braten möchten, müssen Sie nicht erst eine Kochlehre absolvieren oder sich eine komplizierte Wissenschaft für Grillmeister aneignen. Die Zubereitung von Steaks ist eher eine kleine Kunst für sich, die jedoch viel Spaß und Genuss verspricht, wenn man weiß, worauf es ankommt. Beherzigen Sie einfach unsere Tipps - von der Vorbereitung über das Braten bis hin zu den Utensilien. Sie und Ihre Gäste werden von dem zarten und saftigen Resultat mehr als begeistert sein. So bereiten Sie in nur vier Schritten ein perfektes US-Steak zu, ganz gleich ob Filet, Striploin, Rib-Eye, Club-Steak, T-Bone, Porterhouse oder Tomahawk.
Die optimale Wahl des Steaks treffen
Wie in vielen anderen Bereichen des Lebens kommt es natürlich auch bei Rindersteaks auf die Qualität an. Glücklicherweise gehören US-Steaks zu den besten der Welt, sodass Sie bereits die richtige Richtung eingeschlagen haben. Ganz gleich, woher das Rindersteak jedoch stammt, ob argentinische, japanische, deutsche oder amerikanische Rindersteaks: Achten Sie auf eine gewisse Dicke des Stücks, das Sie zubereiten möchten. Es sollte schon ein 3 cm Steak sein. Echte Steakfreunde schwören gar auf noch dickere Cuts, die gut und gerne vier oder gar fünf Zentimeter dick und zwischen 400 und 600 Gramm und noch schwerer sein können und diese sind aus gutem Grund keine Seltenheit. Um nämlich den für Steaks typisch vollmundigen und würzigen Geschmack zu erhalten, braucht es Röstaromen, die wir dem Fleisch wir mit großer Hitze in der Pfanne entlocken können. Ein 1 bis 2 cm dickes Steak kann allein schon aus diesem Grund nicht gleichzeitig von außen herrlich dunkelbraun gebraten und von innen Medium und saftig zubereitet werden. Ein zu dünnes Steak verliert auf diese Weise viel Fleischsaft, wird meist zäh und brät sehr schnell durch. Mit optimaler Fleischdicke, gut gereift und mit charakteristischen Marmorierung wird das Steak hingegen ganz so, wie es sein soll!Das Optimale Steak
Echte Steakfreunde schwören gar auf noch dickere Cuts, die gut und gerne vier oder gar fünf Zentimeter dick und zwischen 400 und 600 Gramm und noch schwerer sein können und diese sind aus gutem Grund keine Seltenheit. Um nämlich den für Steaks typisch vollmundigen und würzigen Geschmack zu erhalten, braucht es Röstaromen, die wir dem Fleisch wir mit großer Hitze in der Pfanne entlocken können. Ein 1 bis 2 cm dickes Steak kann allein schon aus diesem Grund nicht gleichzeitig von außen herrlich dunkelbraun gebraten und von innen Medium und saftig zubereitet werden. Ein zu dünnes Steak verliert auf diese Weise viel Fleischsaft, wird meist zäh und brät sehr schnell durch. Mit optimaler Fleischdicke, gut gereift und mit charakteristischen Marmorierung wird das Steak hingegen ganz so, wie es sein soll!
Das Steak vorbereiten
Nehmen Sie das US-Steak etwa zwei Stunden vor dem Braten aus dem Kühlschrank, um es auf Raumtemperatur zu bringen. Dadurch kann das Fleisch gleichmäßig garen, es gibt keine zu großen Temperaturunterschiede beim Braten und auch verursachen Sie keinen regelrechten Temperatursturz in der Pfanne beim Hineinlegen des Steaks. Außerdem vermeiden Sie, dass das Fleisch äußerlich zwar dunkel angebraten ist, im Inneren jedoch noch nicht den gewünschten Garpunkt erreicht hat. Gleichzeitig verkürzt sich die Zubereitungsdauer auf ein Minimum und das Steak dankt es Ihnen mit traumhafter Saftigkeit. Es gibt auch Steakfleisch, das tiefgekühlt bzw. schockgefrostet erhältlich sind. Dann geben Sie Ihrem Steak genügend Zeit zum Auftauen. Dies können Sie zum Beispiel über Nacht im Kühlschrank erledigen. Absolut tabu: Auftauen in einem heißes Wasserbad, in der Mikrowelle oder im Backofen. Sie können Ihr US-Steak vor dem Braten natürlich auch mit einer Marinade oder einem sogenannten „Rub“, also einer Gewürzmischung verfeinern - der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt, doch schon der natürliche Geschmack ist ein wahres Highlight. Halten Sie vor der Zubereitung alles bereit, um beim Braten Ihres US-Steaks keine Zeit zu verlieren. So sitzt jeder Handgriff und Sie schaffen die Basis für ein Top-Ergebnis. Folgende Utensilien sollten Sie zu Hilfe nehmen:Vorbereitung
• Unbeschichtete Pfanne - ideal: Gusseiserne oder schmiedeeiserne Ausführung • Grillzange oder Pfannenwender - keine Fleischgabel! • Kerntemperaturthermometer • Ofen • Temperaturbeständiges Fett zum Braten, zum Beispiel Butterschmalz, Erdnussöl oder raffinierte Pflanzenöle Die richtige Pfanne kann im Gegensatz zu Alugusspfannen mit Teflonbeschichtung problemlos auf die zum Braten benötigten, hohen Temperaturen erhitzt werden und die Wärme konstant halten. Nutzen Sie keine Fleischgabel zum Wenden, denn so würde nur der kostbare Fleischsaft austreten. Der Ofen komplettiert die Zubereitung und mit einem Küchenthermometer können Sie dabei je nach Steaksorte die passende Kerntemperatur ermitteln. Das optimale Bratfett hat einen deutlich höheren Rauchpunkt als etwa Oliven- oder Sonnenblumenöl und somit keine negativen Auswirkungen auf den Geschmack.